Der erste voll Tag für die Großen startete gleich mit einer Doppelrunde. In der U12 konnten Illia und Janosch jeweils einen Punkt erspielen, während Daniel, Haotian und Liam noch auf ihre ersten Punkte warten. Im Open stehen Bahadır und Kyo mit jeweils einem Punkt stabil im Mittelfeld. Alex konnte in der ersten Runde in der U14 mit einem sehr stark herausgespielten Remis gegen den Zweitgesetzten auftrumpfen, aber die Konzentration reichte dann leider nicht mehr für die zweite Partie, die er unnötig verlor. Die überzeugendsten Ergebnisse lieferten Bela und Leander in der U16, die beide Partien gewinnen konnten und damit ihre Ambitionen auf die Pokalplätze unterstrichen. Damit sind sie jetzt in ihrer Altersklasse die einzigen beiden mit voller Punktzahl, was aber natürlich auch bedeutet, dass sie bereits morgen früh gegeneinander spielen.
Heute war fliegender Wechsel beim Zentralen Lager − für die U10er ist das Turnier nun vorbei, für die Älteren hat es gerade erst begonnen. Zum Beginn der sechsten Runde wartete für alle, die sich am Tag davor beim Osterkörbchenbasteln ins Zeug gelegt hatten, eine kleine Osterüberraschung am Brett, bevor bei dann bei der Hausrallye Fragen zu diversen Wilder-Westen-Comics beantwortet werden durften.
Nach den drei Runden heute stehen alle Schachforum-Kinder mit recht ähnlicher Punktzahl da. Illia führt das Feld mit 2½ Punkten an und hat gegen seinen Gegner morgen auch heute schon im Blitzturnier gewonnen, also ist auch ein Sieg in der nächsten Runde realistisch. Knapp dahinter liegt Sonja mit 2 Punkten. Lian, Marlene und Yunis haben zurzeit alle 1½ Punkte.
Heute begann das Zentrale Lager − bis Sonntag spielen die U10er den Titel des hessischen Meisters und der hessischen Meisterin unter sich aus; im Anschluss sind dann die großen dran. In der U10 spielen vom Schachforum Sonja und Marlene bei den Mädchen und Illia, Lian und Yunis bei den Jungs mit. Motto ist in diesem Jahr „Wilder Westen“ und das war natürlich auch sofort bei der Anmeldung gut erkennbar, als alle Kinder zum Fototermin einen Cowboy-Hut aufsetzen durften.
An diesem Wochenende hat der SK Bad Homburg 1927 die hessische Mannschaftsmeisterschaft in der Altersklasse U16 ausgerichtet. Insgesamt 9 Teams kamen aus ganz Hessen angereist um sich hinter dem Team Bad Homburg 1 um die Plätze 2 und 3 zu messen.
Bad Homburg, den Schiris und der TL ist hier mein Dank gewiss: An Jan fürs Organisieren, an Stefan fürs Schiedsrichtern, an Jelena fürs lautstarke und fachfraulich korrekte Freigeben der Runde, an Markus und Elmar für die Turnierleitung und an mich fürs Rumstänkern. Nebenbei gab es noch die ABC-Turniere für U9 und U18, genauso wie die Bezirksoberliga. Meiner Einschätzung nach gibt es im U9 und im jüngeren U18 Feld noch Hoffnungen, dass sie demnächst auch eine Meisterschaft der HSJ mitspielen; beim Kampf der Bezirksoberliga erschienen mir alle ein wenig zu alt dafür.
Wegen spontan auftretenden Terminen wie Firmungen, lang geplanten Krankheiten und anderen Widrigkeiten (Stickwort "Matheolympiade") sind wir am Samstag nur zu dritt gewesen: Bela, Leander und Nik haben sich wacker geschlagen und sogar gegen Kassel 2:1 gewonnen (die haben den Fehler begangen, auch nur zu dritt anzureisen). Am Sonntag durfte Nik ausschlafen, dafür sind Sem und Srivanth mitgefahren... und lange gefahren sind wir: Morgens um 08:35 am DA HBF ab, nur um dann um 10:00 am Brett zu sitzen. Abends genauso lang zurück, ein toller Spaß, insbesondere bei der Kälte am Südbahnhof Frankfurt warten zu dürfen.
Schlussendlich hat es für den 4. Platz gereicht (hinter Bad Homburg 1 – wie vorausgesehen, Offenbach und Marburg). Bela und Leander haben jeweils den Brettpreis für die Bretter 1 und 2 erhalten, leider hatte ihre beachtliche Leistung (3 bzw. 3.5 aus 4) trotzdem leichte Makel. Im Weiterlesenbereich gibt's noch ein paar Fotos; insbesondere das letzte ist zu empfehlen, bei dem alle nochmal die Leistung des Teams Revue passieren lassen.
Am Wochenende haben wir die Bezirkseinzelmeisterschaften in den Altersklassen U8, U10 und U12 ausgerichtet. Die höheren Altersklassen hatten ihre Meisterschaften bereits vor dem Jahreswechsel ausgetragen, um die Qualifikationsplätze für die Hessenmeisterschaft auszuspielen − aber das ist in den unteren Altersklassen noch nicht nötig.
Mit einiger Verspätung erlaube ich mir den Bericht für das Wochenende vor zwei Wochen nachzureichen (kein Internet und so): Das vierte und finale Turnier des Jugend-Grand-Prix im Bezirk Starkenburg fand in Breuberg statt. Nachdem Langen es weder geschafft hat sein Turnier auszurichten, noch, einen Nachholtermin zu organisieren, ist Breuberg unter der Leitung von unserem Bezirksvorsitzenden eingespruchen, vielen Dank!
Nach mehreren Anfahrtsproblemen kamen wir noch rechtzeitig, und so ging es für Ferdi, Janosch, Sonja, Bela, Leander, Jaro, Sem, Mohamad und Zein um alles (in Form eines Pokals) oder nichts (in Form von Erfahrung). Schach-organisatorisch super und wer nicht vegetarisch isst, hatte auch keine Essensprobleme. Für alle anderen gab's nur Kuchen (in Breuberg haben samstags auch keine Lokale oder Dönerbuden auf) und die Hoffnung aufs Abendessen.
Wir haben mehr gewonnen als uns gut tut, daher möchte ich nicht alles auflisten; hervorheben möchte ich haber Illia, der als U10er die U14 aufgemischt hatte und nur haarscharf an deren Treppchen vorbeigeschrammt ist – Respekt – genauso wie Jaro, der die U20 in der Serie gewonnen hat. Im Weiterlesenbereich ein paar Eindrücke.
Die Hessischen Mannschaftsblitzmeisterschaften in den Altersklassen U10−U20 waren dieses Jahr leider recht schlecht besucht und auch wir waren nur mit einem Team vertreten. So spielten alle Altersklassen gemeinsam ein doppeltes Rundenturnier mit naturgemäß sehr ungleicher Besetzung. Gegen die U16- und U20-Mannschaften waren Kyo, Sem, Ferdi und Daniel (Altersschnitt 12 Jahre) chancenlos und gegen die U10-Mannschaften ließen sie nichts anbrennen, sodass nur die Paarungen gegen Mannschaften des gleichen Alters wirklich die Endtabelle beeinflussten. Hier belegten wir am Ende den zweiten Platz in der U14 hinter der Mannschaft aus Bad Homburg, der wir uns im direkten Vergleich zwei Mal geschlagen geben mussten (0:4, 1:3). Abei noch ein Mannschaftsfoto der erfolgreichen und zufriedenen Mannschaft: