07.10.2011 Simultan THM Gießen-Friedberg gegen GM Mista

Unser Vorsitzender, Dr. Volker Neitzert, der einen Lehrauftrag an der TU Gießen hat, hatte am 7. Okt. die Möglichkeit an einem Simultanturnier gegen den Griesheimer Bundesligaspieler GM Aleksander Mista teilzunehmen:

Ein Schachgroßmeister als Sparringspartner - THM-Professoren hatten keine Chance gegen den Physikstudenten

 thm

Fünf gegen einen ist unfair? Gegen den 28-jährigen Schachgroßmeister Aleksander Miśta aus Danzig hatten die THM-Professoren keine Chance.

Gießen | Bei seinen Turnierteilnahmen war das Schachteam der Technischen Hochschule Mittelhessen in der Vergangenheit regelmäßig erfolgreich. So belegte die Mannschaft zuletzt bei einem Wettkampf von Betriebs- und Firmenmannschaften in Wiesbaden den zweiten Platz unter 34 Wettbewerbern.

In Gießen trat nun ein TH-Quintett gegen den polnischen Großmeister Aleksander Mista an. Der 28-Jährige, der an der Technischen Universität Danzig Physik studiert, spielt beim Schachverein Griesheim in der 2. Bundesliga am 1. Brett. Seinen Kontrahenten an der THM stellte er sich in einem Simultanwettkampf. Dabei fordert ein Spieler mehrere Gegner gleichzeitig heraus, wobei an jedem Brett eine Schachuhr läuft. Schwächere Spieler haben so eher eine Siegchance, da sie eine längere Bedenkzeit als der Simultanspieler haben.

Für die Trainingsrunde gegen den Spitzenspieler, der bereits mehrere internationale Turniere gewonnen hat, verstärkte sich die bewährte TH-Mannschaft der Professoren Joaquin Diaz, Klaus Wüst, Stefan Euler und Matthias Willems durch den Lehrbeauftragten Volker Neitzert.

„Wir sind alle Vereinsspieler, aber Mi[ta hat uns von Anfang an kräftig unter Druck gesetzt", berichtet Willems. Und Diaz prognostizierte schon nach einer guten Stunde Spielzeit: „Ich glaube, wir verlieren alle Partien." Ganz so arg kam es für die TH-Truppe nicht. Diaz konnte sein Match gewinnen. Und Wüst, der als letzter noch am Brett kämpfte, erhielt sich lange die Chance auf ein Remis. Am Ende musste der Informatiker sich aber dem Großmeister, der nun ganz auf diese Partie konzentriert war, geschlagen geben.

Mit 4:1 gewann schließlich der Physikstudent gegen die Professorenübermacht. „Die Niederlage hat uns die gute Laune nicht verdorben", so TH-Kapitän Willems. „Fünf Gegner waren für den Spitzenmann aber einfach zu wenig."

(Quelle: Gießener Zeitung)

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