v.l.n.r. mit Sieger: Werner Hahn, Platz 3: Steffen Hess Platz 4: Thomas Leiter Platz 5: Peter Larem
Jonas ist Bezirkseinzelmeister U16! Herzlichen Glückwunsch. Bester Spieler des Schachforums war Marian, der am Ende 4 1/2 Punkte sein eigen nennen konnte. Er beendete somit das Turnier entsprechend seinem Setzlistenplatz auf Rang 6, konnte jedoch keinen Titel gewinnen, da er zu jung ist
.
Während Marian vormittags gegen Christian Mühlbach ein remis erzielte, verloren Jonas und Lars ihre Partien, was dazu führte, dass sie in der abschließenden Runde aufeinander trafen. Der Punkt ging an Jonas und somit auch der Titel, während Lars ins Mittelfeld abrutschte.
Alle weiteren Ergebnisse können der Endtabelle auf der Bezirkshomepage entnommen werden.
Am Ende bleibt zu sagen, was wir von Anfang an gedacht haben: Schade, dass Jugend- und Erwachsenenmeisterschaft zusammengelegt wurden. Die Attraktivität des Turniers hat es offensichtlich nicht wie erhofft gesteigert. 35 Teilnehmer war keine überragende Beteiligung. Im Gegenteil: so mancher regelmäßiger Teilnehmer der vergangenen Jahre fehlte am Wochenende. Als Jugendleiterin finde ich es nicht sinnvoll, dass die Jugendtitel nicht unter Jugendlichen ausgespielt werden. Mal ganz abgesehen davon, dass es zum Einen Doppelpreise gab und zum anderen wirklich so eine bizarre Situation eintrat, dass der 11jährige Marian auf Rang 6(!!!!) ohne Preis ausging, während ältere Spieler auf den Plätzen 11 ff. Pokale und Preisgelder für Jugendtitel erhielten. So was gab es bei Turnieren, die ich mitgekriegt habe, noch nie.
Heute wurden weitere 2 Runden gespielt:
Die Frage der Auslosung hat sich mittlerweile geklärt:
Es werden 7 Runden beschleunigtes Schweizer System gespielt, d. h. in der ersten Runde wurden jeweils innerhalb der beiden Hälften der Setzliste ausgelost.
Das Schachforum stellt 8 der insgesamt 35 Teilnehmer der Bezirksmeisterschaft, die total von Jugendlichen und Kindern dominiert wird, obwohl das Turnier heute mit einer Abendrunde, die theoretisch bis 23 Uhr gehen konnte, begonnen hat. Die ausgeschriebenen hohen Preisgelder haben offensichtlich keine starken Spieler gelockt.
Bei kühlerem Wetter hatte der im vergangenen Jahr wegen Renovierung geschlossene obere Raum große Attraktivität mit Billardtisch und mehreren Tischkickern. Aber vorm Haus gekickt wurde auch. Wer sich wohl durchgesetzt hat? Olli oder unsere kleinsten Jungs?
Viel Action versprach das "Geländespiel im Haus": Fotos v. l. n. r. Am Spielleitertisch wurde gewürfelt, geknetet, Gedichte aufgesagt. Viele Umschläge lagen auf den Treppenstufen. Freude über die gefundene Antwort. Herausfordernde Ballanceaufgabe. Die Schubkarrenlaufaufgabe hat Rainer zu einem Wettrennen am Rande motiviert.
Auch manche Geschicklichkeitsaufgabe musste erfüllt werden, bevor die Spielleitung die Antwortbögen auswertete und die vier besten Teams mit Schokowaffeln belohnte. Das rechte Foto zeigt das spät ins Spiel eingestiegene Siegerteam.
Während viele Erwachsene mitsuchten, balancierten und rieten, zog es einzelne ans Schachbrett.
Foto links: Überraschungsbesuch aus Alkmaar. Bob de Mon, der im vergangenen Jahr mit einigen Schachkollegen aus dem Verein De Waagtoren der Niederländischen Schwesterstadt zu Gast war, baut z. Zt. wieder an der Modellbahnanlage in Kranichstein und hat uns mit einem Kurzbesuch erfreut! Auf den anderen Fotos einige der Freiwilligen, die still wie die Mainzelmännchen die notwendigen Arbeiten erledigt haben, damit alle genüsslich essen konnten. Ihnen sei herzlich gedankt!
Zahlreiche Kinder, Jugendliche und Erwachsene kamen mit ihren Familien zum diesjährigen Grillfest. Bei kühlem, trüben Wetter wurde dieses Jahr auch der obere Gruppenraum rege genutzt zum Billard- und Kickerspielen. Dafür blieb das Volleyballnetz dieses Mal im Schrank. Wer sich austoben wollte, hatte Gelegenheit beim Fußball. Munter ging es auch zu beim Geländespiel im Haus. Fast alle Anwesenden schlossen sich in Zweier- oder Dreierteams zusammen, würfelten, suchten die Umschläge mit den entsprechenden Aufgaben und erfüllten diese. Neben allerlei Wissensfragen war auch Kreativität (kneten, zeichne ein Portrait Deines Teamkollegen), Sportlichkeit (Schubkarrenlauf, Balance), Geschicklichkeit (Turmbau, Kartenhausbau), Spaß und Pfiffigkeit gefragt. Schnell hatten einige Teams verstanden, dass es gut ist, wenn man zurück zu Nr. 15 muss und somit die gleichen Aufgaben noch mal lösen und doppelte Punkte kassieren kann. Außerdem gab es ein kleines 3-Minuten-Blitz und allerlei Brettspiele zum Ausprobieren. Einige wagten sich auch an die Jongliermaterialien (Diabolos, Keulen, Bälle usw.) oder spielten Federball oder Tischtennis.
Fotos folgen in den nächsten Tagen...