Am Sonntag war das erste Turnier des diesjährigend Jugendgrandprix in Babenhausen, nachdem die JGP-Serie mehrere Jahre aussetzen musste. Babenhausen hat ausgerichtet, es haben insgesamt 41 Kinder & Jugendliche in 6 Altersklassen mitgespielt – ein super Einstieg! Es ging für uns schon ziemlich stressig los, da die RB75 (mal wieder) ausgefallen ist, und wir dadurch morgens diverse Autos organisieren mussten. Es kamen aber fast alle an, von daher war es ein relativ guter Start.
Die Esssituation war ein wenig kritisch weil es auf einmal so viele waren, aber die Stimmung war wie immer super und es war allen anzumerken, wie viel Spaß sie daran hatten, mal wieder auf ein Turnier fahren zu können, ihre Bekannte und Freunde wiederzusehen und dabei auch noch was gewinnen zu können! Einzig zu verbessern war das Wetter; beim ständigen Regen war das Klettergerüst nicht so nachgefragt wie sonst.
Bzgl. dem Mittagessen noch als Kommentar: wir sind zu siebt (Bela, Leander, ich, 4 andere) zum Döner in der Nähe gegangen und kamen deswegen 10 Minuten nach Rundenbeginn erst wieder. Für Leander kein Problem, er hat trotzdem gegen Maksim gewonnen. Bela musste gegen Jaro spielen, welcher sehr selbstzufrieden aussah, dass Bela nur noch 10 inuten hatte. Nach 5 Minuten Partie war Jaro auseinandergeflogen – da hätten wir uns noch Zeit lassen können...
Lian, Joey und Yazdan haben ihr erstes Turnier gespielt und sind noch ganz neu im Verein, da sind die "wenigen" Punkte total ok!
Illia hat aufgrund seiner Spielstärke in einer höheren Altersklasse gespielt und wurde 2. in der U12 – super! Ferdi wurde in der gleichen Altersklasse 6., welche zusammen mit der U14 gespielt hatte. Das hat für stärkere Konkurrenz gesorgt. In der U14 wurde Sem 8., Alex 5. und Leander wurde ungeschlagen 1., hat sogar Florin relativ überzeugend abgezogen. Ein voller Erfolg. Sem und Alex waren ein wenig eingeschränkt, weil sie (auf meine Anweisung hin) ihre Partien mitschreiben mussten.
In der U20 wurde Jaro 7. und Bela hat gewonnen. Letzterer hatte es gar nicht verdient, weil er gegen Lloyd eine Figur eingestellt hatte, aber Lloyd hatte noch ein Remis abgegeben und gegen Jaro verloren (?), von daher hatte dieser auch mit Fernhilfe zu Belas Sieg beigetragen. Da Lloyd – genauso wie Illia – in einer höheren Altersklasse gespielt hat, ist es auch für ihn ein super Ergebnis.
Ein paar Bilder gibt es wie immer im "Weiterlesen"-Bereich.
Am Wochenende wurden die Jugendeinzelmeisterschaften auf Bezirksebene in Babenhausen ausgetragen. Nominell in den Altersklassen U14−U18, aber da das Turnier als Qualifikationsturnier für die Hessischen Einzelmeisterschaften im nächsten Jahr dient, wurden auch die Altersklassen von 2023 zugrunde gelegt − de facto spielten also U13, U15 und U17.
Über das lange Wochenende waren wir mit einer kleinen Kinder- und Jugendgruppe auf unserer Schachfreizeit − aber hier stand natürlich etwas anderes im Vordergrund als gewöhnliches Training und Turniere. Zu Gast waren wir im Moorhaus, einem Naturfreundehaus zwischen Pfungstadt und Bickenbach und während bei den Teilnehmern sofort das Außengelände mit Spielplatz, Tischtennisplatte, Fußballtoren und einem Waldstück mit Tipi ganz hoch im Kurs standen, war das Team vor allem von der umfangreich ausgestatteten Küche inklusive einer Industriespülmaschine begeistert :)
Da die U8-Einzelmeisterschaften im letzten Dezember nicht ausgespielt werden konnten, wurde die Meisterschaft nun mit einem halben Jahr Verspätung nachgeholt (und war damit eigentlich eine U9-Meisterschaft). In einem Teilnehmerfeld mit 33 Spielerinnen und Spielern traten aus dem Schachforum Sonja und Illia, der erst ganz frisch in unseren Verein eingetreten ist, an. Darüber hinaus wagte sich auch Lian, der aktuell unseren Einsteigerkurs besucht, an sein erstes Schachturnier.
Heute hat der SK Gernsheim den Pfingst-Jugend Duo-Cup als Ersatz für das altbekannte Pfingst-Jugendopen ausgerichtet.
Gespielt wurde in 2er-Teams Blitz (Teamgewinn 3 Punkte, Teamunentschieden 1 Punkt; wie im Fußball), 2x Rundenturniere mit jeweils 9 Teams.
Wir haben gespielt: Bela–Leander, Kyo–Alex, Colin–Tim, Fabian–Daniel.
Bela und Leander hatten ihr erstes Rundenturnier so gut abgeschnitten, dass sie im zweiten Turnier bei den Stärkeren mitspielten, wir anderen haben im B-Turnier um den Ratingpreis U2000 und den kleinen Siegespreis gekämpft.
Am Ende wurden Bela und Leander 8. – ein super Ergebnis bei der sehr starken Konkurrenz! Daniel und ich wurden 3. und sind damit an den beiden Preisen sehr knapp vorbeigeschrammt, für die anderen beiden Teams hat es leider auch für nichts Handfestes gereicht – die Stimmung war aber super, das Wetter für meinen Geschmack sogar ein wenig zu sonnig.
Am vergangenen Wochenende haben wir in Zusammenarbeit mit der Edith-Stein-Schule die U16-Mannschaftsmeisterschaften ausgerichtet. Während Jonas Lenz die Turnierleitung für die HSJ übernommen hat, waren Fabian und ich vor Ort, um uns um die Verpflegung und die Betreuung unserer Mannschaft zu kümmern.
Nach zweijähriger Pause fand dieses Woche wieder das Zentrale Lager in der Jugendherberge in Bad Homburg statt − allerdings in deutlich reduzierter Besetzung. Circa 120 Kinder und Jugendliche kämpften um die Titel als hessischer Meister oder hessische Meisterin in ihrer jeweiligen Altersklasse; und natürlich um die begehrten Startplätze zu den Deutschen Meisterschaften. Und 120 mag nach viel klingen, aber verglichen mit den etwa 300 Teilnehmenden im Jahr 2019 war das Zentrale Lager dieses Jahr wirklich dünn besetzt und die Jugendherberge wirkte zumindest in meinen Augen ungewohnt leer.
Nach langer Turnierpause kamen gestern auch die Jüngsten wieder zum Zug: In Offenbach fanden die Mannschaftsmeisterschaften in der Altersklasse U10 statt. Leider sind unsere Reihen nach anderthalb Jahren Pandemie ohne Einsteigerkurse gerade in dieser Altersklasse sehr ausgedünnt und weil der Termin einigen nicht passte, war es schon schwierig überhaupt eine Mannschaft zu stellen. Mit Janosch, Philipp und Saad konnten wir nur drei Spieler stellen, weshalb wir sehr froh waren, dass Adhav als Gastspieler einsteigen konnte und die Mannschaft tatkräftig unterstützt hat. Dass wir mit dem Problem nicht alleine da standen, war schon dadurch gut erkennbar, dass von den 10 teilnehmenden Mannschaften gerade einmal 5 als reguläre Vereinsmannschaften antraten. Die andere Hälfte waren wie wir Spielgemeinschaften aus zwei Vereinen oder ein Verein mit Gastspieler.