Der heutige Tag fiel aus der Rolle: wir waren nicht unterwegs sondern auf dem Außengelände des CVJM Arheilgen. Das Haus durften wir auch hier aufgrund der Coronaregeln nicht nutzen, aber bei dem schönen Wetter war das auch gar nicht nötig. Thema des Tages waren Stationenspiele.
Insgesamt 18 Spielstationen hatte das Team vorbereitet. Wichtige Aspekte dabei waren, dass jedes Kind Aufgaben haben sollte, die es gerne macht und bei denen es Erfolge hat. Entsprechend vielfältig waren die Aufgaben. Bewegung war angesagt beim Schweinchenlauf, beim Schubkarre fahren (echt anstrengend!!!), Seilspringen u. ä. Ruhiger ging es zu beim Federball hoch halten, Dosen werfen, Boule. Geschick war gefragt beim Türme bauen - sowohl mit Jenga-Steinen als auch mit Bechern. Konzentration war nötig bei Memory und "Wörter auf den Rücken schreiben". Kreativität benötigten die Jungs bei der Pantomime. usw.
Daneben wurden die Angebote vor Ort genutzt: gekickt und vor allem auf dem Beachvolleybaldfeld gespielt. Aber auch für 3 Runden Zoff im Zoo war noch Zeit.
Treffpunkt am Freitag war am Ostbahnhof. Von dort sind wir über Rosenhöhe und Oberfeld zum Steinbrücker Teich gelaufen. Einen Lagerplatz im Schatten haben wir zwar problemlos gefunden. Der Untergrund war aber sehr uneben und das Gras völlig verdörrt. Doch das sollte uns nicht weiter stören. Friederike kam mit dem Auto und brachte neben allerlei Spielmaterial auch die Teppichfliesen zum Drauf-Setzen mit.
Highlight war für viele, dass wir auch Boot fahren kurzfristig und mit Zustimmung aller Eltern ins Programm genommen haben. Also gingen 2 Jungs direkt mit mir auf die Minigolfanlage während 3 andere mit Fabian Tretboot fuhren. Doch vorher gab es noch eine kleine Aufregung: ausgerechnet ein Kind, dass nicht hysterisch reagierte, sondern eine Wespe zuvor entspannt aushielt, merkte nicht, dass das Kitzeln am Hals eine Wespe ist. Der Griff zur kitzelnden Stelle führte zum Stich. Dem sollte später einer am Finger eines Teamers folgen. Bei beiden tat die mitgebrachte Zwiebel gute Werke, so dass dem weiteren Genuss des Tages nichts im Weg stand.
Zum Minigolf ging später eine zweite Gruppe. Boot wurde sogar von 2 weiteren Gruppen gefahren. Wir verteilten das über den ganzen Tag, um die Anlagen, die allerdings bei über 30°C sowieso nicht von allzu viel Leuten genutzt wurden, nicht als Gruppe zu überfrachten.
Dazwischen wurden die eigenen Spielgeräte eifrig genutzt - neben den bekannten Kartenspielen erstmals auch unser Wikingerschach sowie Schachbretter.
Die meisten Eltern nutzten die Möglichkeit, Ihre Kinder um 16 Uhr am Steinbrücker Teich abzuholen. Die beiden Kinder, die täglich alleine mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu den Treffpunkten kamen, wurden von uns direkt zum F-Bus gebracht, so dass wir am Ende nur noch eine kleine Schar von 2 Kindern und 3 Teamern waren, die zum Ostbahnhof zurück liefen.
Unser Eindruck war: Allen Kindern hat es Spaß gemacht. Viele Eltern drückten uns ihren Dank für die Ferienbetreuungswoche aus. Wir hatten auch viel Spaß und ließen die Woche mit einem spielereichen Abend im Bayrischen Biergarten ausklingen - nicht ohne Wespenbesuch. Aber dieses Mal interessierte sie sich ausschließlich für ein Stück Panade von einem Schnitzel und wir sahen ihr dabei fasziniert zu.
Heute haben wir mit unseren Jugendtrainern und einigen Trainierenden ein Hand&Brain-Turnier auf Lichess gespielt. Hierbei spielten jeweils zwei Spieler*innen als Team: einer übernahm dabei die Funktion des Gehirns und musste jeden Zug ansagen, welche Art von Figur zieht, während der andere die Rolle der Hand übernahm und einen Zug mit der genannten Figur auf dem Brett ausführen musste.
Am vergangenen Wochenende fand die U16-Mannschaftsmeisterschaft in Neuberg statt. Nach einer kurzfristigen Absage waren nur fünf Mannschaften am Start. Für uns spielten Mark, Julian, Bela und Varun. Nach zwei Niederlagen gegen Neuberg I und Bickenbach, die später auf den ersten beiden Plätzen landeten, am ersten Tag ging es Sonntag deutlich besser weiter: Ein knapper 2½:1½-Sieg gegen Neuberg II und ein 2:2-Unentschieden gegen Gernsheim reichten am Ende für einen Platz 3 im Mittelfeld. Das beste Einzelergebnis erspielte hierbei Bela mit 3 Punkten aus 4 Partien.
Vielen Dank an die Schachfreunde Neuberg für die Räumlichkeiten und die Bewirtung und an Justus Kempfer als Turnierleiter.
An diesem Samstag war das letzte Turnier der JGP Serie im Bezirk von 2019, welches wegen terminlichen Problemen 2020 abgehalten wurde.
Wir haben 10 von 53 Teilnehmer_innen gestellt, es war also fast wie ein Heimspiel. Ein großes Lob an dieser Stelle geht an die Verantwortlichen in Babenhausen für die Organisation und den Spaß, der bei dem Turnier immer zugegen war.
Was die Ergebnisse angeht, können wir äußerst zufrieden sein: Leo und Niklas belegten die Plätze 2 und 3 im U14. Leo bekam auffällig viele Damen durch Gegner geopfert, auch Niklas kann sehr zufrieden sein. Die U14 spielte mit der U20 zusammen, sodass alle mal Punkte an Justus abgeben mussten.
Bela belegte den 1. Platz im U12, wobei er sich in einem äußerst ausgeglichenen Endspiel gegen Juliane Fischer durchsetzte, allerdings direkt danach gegen Henning verlor.
Ferdinand wurde 1. im U8 Turnier. Für ihn bedeutete das auch den 1. Platz über die gesamte Serie, wobei dies durch die 2. Wertung gegenüber Panagiotis aus Langen entschieden wurde. Im direkten Duell konnte Ferdinand in einer sehr wechselseitigen, nerven-kostendenden Partie das erste Mal gegen Panagiotis gewinnen, wobei die Technik im Bauernendspiel makellos war.
Die U20 gewann erwartungsgemäß Justus aus Babenhausen, die U10 ging an Nico aus Gernsheim, welcher in der letzten Runde gegen Bela schnell Remis schob, da er eh uneinholbar war.
Vor und nach den eigenen Partien gabs viele Unterhaltungsmöglichkeiten, bei unseren hießen die beliebtesten Klettern, Blitzen und Handy. Im Weiterlesen-Bereich gibt es einige Bilder.
2 Spieler unseres Vereins haben am Köpcke-Pokal in Gernsheim erfolgreich teilgenommen. Heinz-Friedrich Cors erreichte mit 3,5/5 Rang 6. Herzlichen Glückwunsch!
Aus unserer Jugend nahm Mark Löchner teil: Nach einem Auftaktsieg gegen Luca-Maurice Birkholz wurde er am nächsten Tag gegen den 6. der Teilnehmerliste, Norbert Ahrends,1912 DWZ, Gernsheim gelost. Mark gewann die Partie. Und es wurde noch besser mit einem Remis gegen Gregor Werner, Worms, 2087 DWZ.
Am letzten Tag konnte er leider nichts Zählbares mehr mitnehmen, aber der Gegnerschnitt war weiter hoch, so dass er zwar "nur" auf seinem Startranglistenplatz landete, aber mit einer sehr guten Performance. Schade war, dass es in der letzten Runde zum vereinsinternen Duell gegen Heinz-Friedrich kam.
Alle Jahre wieder am 4. Adventswochenende richtet die HSJ die U8-Landesmeisterschaft aus - ein schönes Turnierwochenende mit viel Rahmenprogramm (dieses Jahr mit dem Motto "das Dschungelbuch"). Trotz unserem Mindestmitgliedsalter 7 Jahre hatten wir erstaunliche 5 Vereinskinder in Bad Homburg dabei, sowie Friederike Tampe als Mitglied des Freizeitteams.
Ein tolles Turnier spielte Ferdinand Maaß: Als eines der wenigen Kinder mit DWZ an Rang 15 gesetzt gelang ihm der Auftaktsieg. Das bescherte ihm in Runde 2 direkt den Turnierfavoriten und späteren Sieger Alexis Buchholz von den SF Neuberg. Alexis hatte zu Beginn des Turniers bereits eine DWZ von fast 1600. Mit 6,5/7 setze er sich souverän durch. Für Ferdinand folgte eine weitere Niederlage in Runde 3, doch dann "kam er in Fahrt" und gewann die letzten 4 Partien. Mit 5/7 belegte er am Ende Platz 9, wobei gegenüber dem vor ihm platzierten Kind die Drittwertung entschied. Herzlichen Glückwunsch, Ferdinand, zu dem tollen Turnier!!!!
Lukas Luna Schwär und Janosch Petri erspielten sich je 3,5/7 und belegten damit die Plätze 29 und 32. Für Luki war es leider die letzte U8-Teilnahme, während Janosch, der erst nach seiner letztjährigen Turnierteilnahme bei uns in den Verein eintrat, noch einmal mitspielen darf. Ando Huynh gewann bei seiner ersten Teilnahme an einem mehrtägigen Turnier 2 Partien und belegte Rand 47. Janoschs Schwester Sonja wird erst im neuen Jahr "richtig ins Training im Verein einsteigen", spielte aber nach der Bezirksmeisterschaft nun auch die Hessen mit. Sie konnte zwar keinen Punkt erzielen, freute sich aber, dass sie in 7 Partien insgesamt nur 2 gelbe Karten (für unmögliche Züge) erhalten hat. Sie beherrscht die Grundregeln, bald wird hoffentlich mehr daraus werden. Immerhin hatte sie - wie auch die anderen - viel Spaß an dem Wochenende und das ist das Wichtigste, weil es motiviert, weiter zu trainieren!
Am letzten Donnerstag vor Weihnachten findet traditionell eine kleine Weihnachtsfeier statt. Während das früher ein großes Event mit Eltern und Geschwistern, teilweise sogar mit gemeinsamen Plätzchen backen und Sterne basteln war, ist es seit dem Umzug vom Forstmeisterhaus ins Schlösschen beschaulicher geworden. Aber die wesentlichen Bestandteile sind erhalten geblieben:
- Es gibt Plätzchen und andere Weihnachtsleckereien während an anderen Donnerstagen das Essen im Kinder- und Jugendtraining untersagt ist
- Neben Schach werden auch andere Spiele gespielt
- Die Siegerehrungen des Herbsttuniers der Anfängergruppen und des Blitzturniers aus dem späten Jugentraining finden statt.
Während sich die Erwachsenen früher im Forstmeisterhaus mit den Resten der Jugend begnügten und ansonsten normalen Spielabend hatten, hat Walter vor 1-2 Jahren eingeführt, dass auch abends eine kleine Weihnachts-/Jahresabschlussfeier stattfindet. Abends gibt es Würstchen. Neu war, dass sich dieses Mal die Erwachsenen verleiten ließen, auch mit den sonstigen Spielen der Jugend zu spielen. So wurde auch abends viel gelacht, besonders beim Quattro-Schach.